![]() Procede d'injection de carburant
专利摘要:
公开号:WO1988000287A1 申请号:PCT/DE1987/000281 申请日:1987-06-23 公开日:1988-01-14 发明作者:Wolfgang HÖPTNER;Egbert Perenthaler;Helmut Schwarz 申请人:Robert Bosch Gmbh; IPC主号:F02D41-00
专利说明:
[0001] Verfahren zur Kraftstoffeinspritzung [0002] Stand der Technik [0003] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kraftstoffeinspritzung nach der Gattung des Hauptanspruchs. [0004] Aus der DE-OS 32 43 456 ist ein elektronisches Kraftstoffeinspritz-Steuersystem bekannt, bei welchem unmittelbar nach dem Schließen eines Zündschalters einmal alle Kraftstoffeinspritzventile gleichzeitig geöffnet werden, um Kraftstoff zu allen Zylindern des Verbrennungsmotors zu führen. Danach bleiben jedoch sämtliche KraftStoffeinspritzvent ile solange geschlossen, bis die Kolben der Zylinder einen Saughub ausgeführt haben und die Synchronisation erkannt ist. Nach Erkennung der Synchronisation werden in Abhängigkeit der mit der Kurbelwelle synchronen Bezugs Signale die Kraftstoffeinspritzventile sukzessive in vorgegebener Sequenz geöffnet und Kraftstoff in den jeweiligen Zylinder eingespritzt. Die Öffnungszeit beim gemeinsamen anfänglichen öffnen sämtlicher Einspritzvent ile entspricht der Öffnungszeit nach dem Erkennen der Synchronisation. In geöffnete Einlaßventile wird eine relativ große Kraftstoffmenge eingespritzt. Bis zum Einsetzen der sequentiellen Kraftstoffeinspritzungen nach der Synchronisation gelangt in die jeweiligen Verbrennungsräume kein weiterer Kraftstoff. [0005] Vorteile der Erfindung [0006] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Kraftstoffeinspritzung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Haupt ans pruchs ergibt den Vorteil des schnellen Umschaltens auf sequentielle Kraftstoffeinspritzung. Nach dem Starten bzw. nach einer Störung der Synchronisation erfolgt während einer ersten Phase einmal pro Zündung über alle Eins pritzvent ile gleichzeitig die Kraf tstoff Zuteilung, und zwar um eine Zeit t1 verzögert zum Bezugssignal und in einem vorgeb baren Öffnungsintervall T1. Das öffnungsintervall T1 ist erfindungsgemäß kleiner als nach der Synchronisation und hängt insbesondere von der Motortemperatur, der Drehzahl und der Anzahl der Zylinder ab. Es ergibt sich ein verbessertes Kaltstartverhalten bei Minimalisierung der Kraftstoffeinspritzung in geöffnete Einlaßventile. Nach dem Erkennen der Synchronisation erfolgt sukzessive die Umstellung der Eins spritzung auf den sequentiellen Betrieb, wobei den restlichen, noch nicht synchronisierten Zylindern bis zum Zeitpunkt des ersten Schließens ihre Einlaßventile weiterhin im Parallel betrieb Kraftstoff zugeteilt wird. Im Verbrennungsraum ist folglich immer ein Kraftstoff-Luftgemisch vorhanden. [0007] Zeichnung [0008] Anhand der Zeichnung wird das erfindungsgemäße Verfahren in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt: [0009] Figur 1 ein Zeitdiagramm mit den Signalen zum öffnen der Einspritzventile einer Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern, wobei nach dem Erkennen des Bezugs Signals des ersten Zylinders die sukzessive Kraftstoffeinspritzung erfolgt, [0010] Figur 2 ein Zeitdiagramm ähnlich Figur - 1, wobei jedoch zusätzlich die Synchronisation auch nach dem Erkennen des vierten Zylinders erfolgt. [0011] Beschreibung der Erfindung [0012] Figur 1 zeigt das Zeitdiagramm der Signale zum öffnen der Eins pritzvent ile El bis E6 einer Brennkraftmaschine mit sechs Zylindern. In der obersten Linie sind die Bezugsmarken oder Bezugssignale der jeweiligen Zylinder 1 bis 6 angegeben. Bekanntlich ist beim Starten der Brennkraftmaschine bzw. nach einer Störung der Synchronisation zwischen Brennkraftmaschine und der Steuereinheit, mittels welcher die Kraftstoffeinspritzung vorgenommen wird, eine phasengerechte Kraftstoffzuteilung nicht möglich. So sei beispielshaft davon ausgegangen, daß nach dem Starten der Brennkraftmaschine zunächst das Bezugs Signal B2 für den zweiten Zylinder auftritt. Hierbei erfolgt wie in der untersten Linie dargestellt ist, die erste Zündung. In einer ersten Phase a erfolgt nunmehr pro Zündung einmal für alle Einspritzventile jeweils gleichzeitig ein öffnungs Signal und somit die Kraftstoffzuteilung in sämtliche Zylinder. Die öffnungs Signale sind zu den Bezugs Signalen B2 bis Bö, die synchron zur Kurbelwelle sind, um eine Zeit t1 verzögert. Die Verzögerungszeit t1 hängt insbesondere von der Motortemperatur und der Drehzahl ab. Die Zeitdauer T1 der öffnungs Signale ist im Rahmen dieser Erfindung wesentlich kleiner als die Öffnungszeit T2 nach erfolgter Synchronisation. Die Öffnungszeit T1 ist insbesondere abhängig von der Motortemperatur, der Drehzahl sowie der Anzahl der Zylinder. Es wird eine Minimalis ierung der Kraftstoffeinspritzung in geöffnete Einlaßzylinder erreicht, wodurch ein gutes Kaltstartverhalten erzielt wird. [0013] Mit dem Bezugs Signal B1 für den ersten Zylinder wird die Synchronisation erkannt. Es erfolgt nunmehr sukzessiv die Umstellung der Kraftstoffeinspritzung auf sequentiellen Betrieb. Während dieser Phase der Umstellung wird bis zum Zeitpunkt des ersten Schließens ihrer Einlaßventile den restlichen Zylindern weiterhin im Parallelbetrieb Kraftstoff zugeteilt. Die sequentiellen Kraft stof feinspritzungen erfolgen bezogen auf die zugehörigen Bezugssignale B1 bis B6 jeweils um die Verzögerungszeit t2 verzögert. Diese Verzögerungszeit t2 und die Öffnungszeit T2 hängen in üblicher Weise von den für die Kraftstoffeinspritzung zu beachtenden Parametern, und zwar vor allem der Motordrehzahl, der Last, der Motortemperatur, Lamda sowie der Beschleunigung ab. In der nachfolgenden Phase c erfolgt dann ausschließlich die sequentielle Kraftstoffeinspritzung. Die durch gestrichelte Linien eingerahmten Einspritzungen werden erfindungs gemäß zusätzlich zu den Einspritzungen bzw. Öffnungen der Ventile nach dem ersten Bezugs Signal B2 vorgenommen. [0014] Figur 2 zeigt eine besondere Ausgestaltung, bei welcher die Synchronisation nicht nur durch Erkennen des ersten Zylinders, sondern zusätzlich durch Erkennen des vierten Zylinders erfolgt. Allgemein wird bei dieser Ausgestaltung der Zylinder 1 oder der Zylinder M = N/2 + 1 zur Erkennung herangezogen, wobei N die Gesamtzahl der Zylinder ist. Die Synchronisation setzt somit erheblich früher ein, und zwar bei diesem Ausführungsbeispiel nach der dritten Zündung. Aufgrund des schnellen Umschaltens auf die sequentielle Kraftstoffeinspritzung ergibt sich eine weitere Minimalis ierung der Kraftstoffeinspritzung in geöffnete Einlaßventile.
权利要求:
Claims Ansprüche 1. Verfahren zur Kraftstoffeinspritzung in einen mehrzylindrigen Verbrennungsmotor, gemäß welchem in Abhängigkeit von mit der Kurbelwelle synchronen BezugsSignalen öffnungssignale für die jeweiligen Einspritzventile der einzelnen Zylinder erzeugt werden, wobei nach dem Einschalten der Zündung zunächst alle Einspritzventile gemeinsam einmal geöffnet werden und nach dem Erkennen der Synchronisation die öffnungssignale zur sequentiellen Kraftstoffeinspritzung erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Starten oder nach einer Störung der Synchronisation in einer Phase (a) bis zum Erkennen der Synchronisation wenigstens bei einer weiteren Zündung den Einspritzventilen, insbesondere allen gleichzeitig, zusätzliche öffnungssignale zugeführt werden und/oder daß in einer Phase (D) nach Erkennen der Synchronisation für die noch nicht auf sequentiellen Betrieb umgestellten Zylinder weitere öffnungssignale den Einspritzventilen zugeführt werden. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Phase (a) und/oder in der Phase (b) die zusätzlichen öffnungs Signale bei jeder Zündung den betreffenden Einspritzventilen zugeführt werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer (T1) der öffnungs Signale während der Phasen (a) und/oder (b) wesentlich kleiner sind als die öffnungs zelten (T2) nach erfolgter Synchronisation. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennung der Synchronisation bei wenigstens einem weiteren Zylinder erfolgt, insbesondere bei dem Zylinder M = N/2 + 1, wobei N die Gee samtzahl der Zylinder bedeutet.
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优先权:
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